Burnout: Hilfe, ich brenne aus!
Die Diagnose Burnout verunsichert die meisten Betroffenen:
- Welche Therapie werde ich benötigen?
- Wie erlange ich wieder meine Leistungsfähigkeit?
- Bin ich nach dem Krankenstand wieder voll einsatzfähig oder benötige ich eine „Schonzeit”?
- Wer unterstützt mich bei der Wiedereingliederung im Unternehmen?
- Auf welche Signale muss ich in Zukunft achten, um nicht wieder auszubrennen?
Eine immer stärkere Arbeitsbelastung führt oft zu seelischen und körperlichen Beschwerden. Dazu kommt, dass die Digitalisierung am Arbeitsplatz das Gefühl, gehetzt zu sein und mehr arbeiten zu müssen, verstärkt, so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
Urlaub zu machen reicht nicht aus
Sich überarbeitet und erschöpft zu fühlen, kennt so gut wie jeder. Kritisch wird es, wenn dieser Zustand andauert. Wer stets am Limit arbeitet und dabei ständig müde, lustlos und leicht reizbar ist, hört oft den Rat, einfach mal Urlaub zu machen, um sich zu „erholen”. Doch was tun, wenn drei Wochen Urlaub immer noch keine Entspannung gebracht haben?
Burnout ist kein unausweichliches Schicksal und auch kein Grund, seinen Arbeitsplatz aufzugeben.
Wenn Burnout nicht rechtzeitig erkannt und professionell behandelt wird, kann die Folge Arbeitsunfähigkeit und ein totaler Zusammenbruch des eigenen Organismus drohen. Wichtig zu wissen: Burnout ist kein unausweichliches Schicksal und auch kein Grund, seinen Arbeitsplatz aufzugeben.
Ein Arbeitsplatzwechsel bringt oft nicht die nötige Erleichterung – außer man sitzt am falschen Platz –, denn die inneren Mechanismen und Probleme gehen ohne tiefe Reflexion und Erkennen der individuellen Lebensgeschichte immer mit. Was hilft, ist ein Art privates Changemanagement und eine Begleitung während des Arbeitslebens, um sich neu auszurichten.
Burnout: Wenn Erschöpfung krank macht
Die Arbeits- und Wirtschaftspsychotherapie kann Betroffenen helfen, der Stressspirale bzw. einem Burnout zu entkommen. Sie beschäftigt sich mit dem Erhalt der humanen Ressourcen und der Prävention von Erschöpfung in der Arbeits- und Wirtschaftswelt.
Konkret geht es einerseits um die individuelle, existenzielle, berufliche und private Lebenswelt am Arbeitsplatz und andererseits um den weiteren Erhalt der Leistungs-, Regenerations- und Regulationsfähigkeit des eigenen Organismus.
Die Arbeits- und Wirtschaftspsychotherapie ist das Missing-Link zwischen dem psychischen Arbeitserleben und den Anforderungen der Wirtschaft. Sie ist zuständig für alle Fragen rund um den Erhalt humaner Ressourcen und bietet sowohl Beratungen für Entscheidungsträger als auch Hilfe und Unterstützung in der Diagnostik von Erschöpfung und Arbeits(un)fähigkeit an.
Mein Angebot für SIE
STRATEGIEN GEGEN ERSCHÖPFUNG. Setzen sie die ersten Schritte für ihr ressourcenorientiertes Stressmanagement.
Stress-out, feel free
Ihre Ingrid Pirker-Binder
Foto: pexels.com