• Work-Life-Integration statt Work-Life-Balance.
  • Verantwortung für eigene Gesundheit übernehmen.
  • Bewusstseins-Woche: Regenerieren kann man lernen.

Arbeit ist in unserer Zeit ein ständiger Begleiter geworden. Das Internet und die Digitalisierung machen es möglich. Doch sind wir darauf auch gut vorbereitet?

Vielen von uns fällt es schwer, den nötigen Abstand zur Arbeit zu wahren oder sie sinnvoll in das eigene Lebenskonzept zu integrieren. Die Folge ist eine immer stärkere Arbeitsbelastung, die oft zu seelischen und körperlichen Beschwerden führt. Doch um eine tiefgehende Erschöpfung zu vermeiden, müssen wir grundlegend umdenken und unsere Lebensgewohnheiten nachhaltig ändern.

Work-Life-Integration als Lebenskonzept

Es geht darum, Arbeit und Freizeit in seinem persönlichen Lebenskonzept zu vereinen. Denn Prävention von Erschöpfung ist ein Integrationsakt und kein Balanceakt.

Es geht nicht darum, die Arbeit auf der einen Seite und das „Leben” auf der anderen Seite auszubalancieren, sondern eine integrative Verbindung herbei zu führen. Work-Life-Integration statt Work-Life-Balance lautet da das Motto.

Ziel der Work-Life-Integration ist auch, dass wir wieder mehr Freude am Arbeiten und weniger Stress haben, unsere Zeit effektiver nutzen und vor allem auch gesünder leben.

Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen

Doch wie kann eine gelungene Work-Life-Integration in der Praxis aussehen? Flexible Arbeitszeiten, Rückzugsorte im Unternehmen und die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten, können helfen, Privates während der Arbeitszeit und Berufliches während der Freizeit zu erledigen.

Wesentlich für die Work-Life-Integration ist jedoch, eine langfristige Veränderung unserer Lebensgewohnheiten und unserer Einstellung zu erreichen – und damit die Verantwortung für unsere Gesundheit zu übernehmen. Dazu gehört es auch, therapeutische Interventionen und entsprechende Angebote anzunehmen.

Bewusstseins-Woche hilft beim Regenerieren

So kann schon eine „Bewusstseins-Woche” helfen, das eigene Life- und Work-Skript zu erkennen, zu analysieren und auch zu verändern. Wir lernen uns besser wahrzunehmen und unseren Emotionen ressourcenorientiert zu begegnen.

Achtsamkeitsübungen, Ernährungsangebote, eine 24-Stunden-Herzratenvariabilitätsanalyse, Übungen an Biofeedbackgeräten und eine Atemschule runden die „Bewusstseins-Woche” ab. Denn nur wer sich seiner Bedürfnisse, seiner Möglichkeiten, seiner Emotionen und seiner Lebensenergie bewusst ist, kann auch tatsächlich Verantwortung für seine Ressourcen, seine Gesundheit und Regeneration übernehmen.

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Ihre Ingrid Pirker-Binder

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